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Schüler/innen der HTBLA Zeltweg erbringen ausgezeichnete Leistungen bei der First Lego League 2018

Im Rahmen des Informatikunterrichts an der HTBLA Zeltweg bereiteten sich zwei Teams auf die Teilnahme an der First Lego League (FLL) 2018 in Graz vor. Die FLL ist ein Förderprogramm, welches Jugendliche spielerisch für Wissenschaft und Technik begeistern soll. Mit viel Engagement arbeiteten Schülerinnen und Schüler des 2. Jahrgangs Maschinenbau der HTBLA Zeltweg im Informatikunterricht an den Vorbereitungen für den Wettbewerb der First Lego League. „Into Orbit“ war das heurige Jahresthema der FLL Saison 2018/2019, und die Crew „SAPway“, die sich auf die Herausforderungen des Weltraums einließ, bestand aus Valentina Gruber, Julian Köckinger, Andreas Maier, Lukas Mayer, Elmar Mehmedovic, Christian Papst, Gerald Pletz, Stefanie Reiter und Nina Steiner. Die Crew „SAPfishing“ setzte sich aus Morina Florian, Mustafa Eduard, Prutti Robert, Santner Tobias, Stütz Sebastian und Webersink Florian zusammen.

Im Wettbewerb selbst mussten vier verschiedene Aufgabenbereiche erfüllt werden. Da in der Wirtschaft neben den technischen und wissenschaftlichen Fähigkeiten die Soft Skills wesentlich für den Erfolg sind, werden diese im Wettbewerb ermittelt. Dabei werden die sozialen, methodischen und persönlichen Kompetenzen beim Lösen einer erst im Wettbewerb bekannt gegebenen Aufgabe bewertet. Im Vorfeld muss dafür das Team sehr gut miteinander kommunizieren können, und es müssen auch die Aufgabenbereiche jedes einzelnen Teammitglieds definiert sein. Der Teamleader muss dann im Wettbewerb darauf achten, dass jede/jeder ihre/seine Kompetenzen optimal einsetzt, um zu einem bestmöglichen Ergebnis zu gelangen. Dabei erreichte das Team „SAPway“ von der HTBLA Zeltweg den ausgezeichneten 2. Platz. Alle anderen Teams waren punktemäßig bereits weit von den Siegerteams entfernt.

Für den Wettbewerb musste ein Lego-Roboter gebaut werden, der auf einem Spielfeld bestimmte knifflige Aufgaben im Weltall absolvieren sollte. Für das erfolgreiche Lösen der Missionen in nur 2,5 Minuten wurden Punkte vergeben. Die Bauweise des Lego-Roboters, die Programmierung und die Eigenständigkeit der SchülerInnenarbeit wurden ebenfalls von einer Jury bewertet. Neben den Programmierkenntnissen mussten die CrewmitgliederInnen sich mit dem Leben und Reisen im Weltraum auseinandersetzen. In ihrem Forschungsprojekt versuchten die Jugendlichen ein Sportgerät für den Weltraum zu entwickeln. Bei all den vielfältigen Aufgaben, die die Crew bewältigen musste, erreichten die Jugendlichen gemeinsam den guten 5. Platz. Die Schülerinnen und Schüler waren mit enormer Begeisterung sowohl bei den Vorbereitungen als auch beim Wettbewerb dabei und wie ein Schüler die Nachhaltigkeit dieser Veranstaltung so treffend formulierte: „Danke für diese tolle Erfahrung, so etwas habe ich noch nie gemacht und werde ich so schnell nicht vergessen.“

Mag. Waltraud Koch