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Bootshaus an der Mur für den Verein PAddel KAjak BOot Judenburg

Der frisch gegründete Paddel- Sportverein, ansässig in Judenburg, kam im Zuge seiner Überlegungen der Beheimatung auf die HTL Zeltweg zu, um Ideen und Entwürfe für ein Bootshaus zu entwickeln.Die Idee wurde aufgegriffen und mit den alljährlich österreichweiten stattfinden Eternit- Wettbewerb mit den 4. Jahrgängen der Bautechnik umgesetzt.

Eternit, eine in Oberösterreich beheimate Firma, stellt jedes Jahr einen österreichweiten Schulwettbewerb auf die Reihe, um für innovative Ideen der Schüler:innen eine Plattform zu bieten. Die Entwurfsthemen obliegen den jeweiligen Schulen. Ein österreichweiter HTL- Schulwettbewerb der heuer schon zum 30igsten Mal stattfand.

In Kooperation mit dem Bootsverein und Eternit wurden die ersten Ideen zum Wettbewerbsstart definiert.Ende Februar wurden die Wettbewerbsbedingen mit Hilfe der Firma Eternit an Schüler:innen ausgegeben. Rund 36 Schüler: innen nahmen am Wettbewerb teil. In Zweier oder Dreier Gruppen wurde die Entwurfsfragestelle bearbeitet.Spannende räumliche Aufschlüsselungen ließen die Zeichenstifte bei den Schüler:innen heiß laufen. Das erste Mal die Spannung spüren, was es heißt, bei einem Architekturwettbewerb mit zu arbeiten.

Ende April wurde dann die Abgabephase eingeleitet. Nach einer Online- Abgabe bei der Firma Eternit konnten Schüler:innen bei einer Präsentation mit einer hochkarätigen Fachjury ihre Entwürfe vorstellen und vor allem gebührend präsentieren.

 

Die Fachjury war ein gelungener Mix aus Nutzer, externen und internen Architekten:innen sowie einem Vertreter der Firma Eternit.So manches Schmankerl wurde angewandt, um das Projekt ins rechte Licht zu rücken und die Jury zu überzeugen.

Nach der halbstündigen Beratung der Jury wurden die Preisträger:innen noch am selben Tag verkündet.Unterschieden wurde in Hochbau und Holzbau aufgrund der unterschiedlichen Gruppengröße.

Ende Mai geht es dann für die Preisträger nach Oberösterreich wo alle mitmachenden HTL´s zu einer Preisverleihung eingeladen werden. Die Preisgelder werden im Rahmen einer Firmenpräsentation vergeben. Ein Meet und Greet der besonderen Art- wo alle Schüler:innen der HTL´s in Österreich eingeladen werden um gemeinsam auf den Erfolg Stolz sein können.

Sieger Hochbau:
Casa Flutuante- der steirische Amazons:
Schüler: Godja Jarda Gabriel; Gruber Fabian
Die Jury war vom benutzerfreundlichen Entwurf und geschickten Umgehen der Raumaufteilung und Positionierung angetan. Ein Entwurf der auch in der Barrierefreiheit sehr gut nutzbar ist. Einfach und schlichte geschickte Positionierung der hellen Kuben, die durch Faserzementplatten der Firma Eternit eine Leichtigkeit verliehen, bekommen.
Zweiter Platz Hochbau
ReContain
Schüler:in: Bojer Katharina;  Florian Berger
Individuelles Stapelsystem der Container die auf unterschiedlichen Plätzen unterschiedlich geschichtet und positioniert werden können. Durch die farblichen Akszente und Fassadenteilungen werden die in Stahlrahmen gesteckten Container zu einem gelungenen Ensamble verbunden. Individualität gekoppelt mit dem Nachnutzungsgedanken der Zukunft.
 
Dritter Platz Hochbau
Izumi- Die Wasserquelle
Schülerinnen:
Rabensteiner Lena; Stückler Lena
Japanisch bedeutet Izumi die Wasserquelle und spiegelt den rhythmischen Lauf der Mur wider. Der Entwurf nimmt diesen Gedanken auf und vereinfacht die Komplexität des Ablaufes in seiner Klarheit. Geschickte Fassadenelemente stehen im Einklang der Holzelemente.
Anerkennungspreis
L´Ancora- der Anker
Schüler: Schultermandl Clemens + Schaden Nico
L´Ancora- der Anker
Der geschickte Einsatz der Eternit- Fassaden- Platte macht den „Anker“ zum optischen Highlight an der Mur und somit hat die Fassade einen Wiedererkennungswert. So fügt sich das Bootshaus gekonnt in die Umgebung ein und wirkt harmonisch zur Natur.
Sieger Holzbau:
The HUB- your local watersports centre
Schüler: Bachmann Lukas, Ebner Lukas und Führer Tomas
Der Holzbau Sieger überzeugt in seiner kompakten Lösung und geschickten Positionierung der Anordnung am Grundstück. Fassadenspiel mit den Eternitplatten und Aussichtselementen machen den Innenraum zum Außenraum und fügen sich in der Kompaktheit gut in die Umgebung ein. Trotz der Schlichtheit der Form überzeugt der Entwurf in der Wiedererkennung.
2.Preis Holzbau
Freiblick- Blick in die sportliche Zukunft
Schülerinnen: Honis Stefanie; Mayer Selina
Wahrliche Ein- und Ausblicke beschwert das Projekt der beiden Damen. Eine Nebeneinanderreihung der Funktion und Räume schlüsseln den Grundriss einfach auf und bieten dem zukünftigen Nutzer sowie Nutzerin ein Gefühl von Freiheit.
Fachjury:
Ing. Markus Jocham (Fa. Eternit)
Ing. Thomas Feier (Vertreter Verein)
Arch DI Gernot Bittlingmaier (Externer Architekt und Vertreter Stadtgemeinde)
Arch DI Brigitte Rathmanner -Swete (Interne Architektin an der HTL Zeltweg)
DI Bartholomaeus Reiter (Stellvertretender Abteilungsvorstand HTL Zeltweg Bereich Bautechnik)
Schülerbetreuer:innen:
DI Irmgard Lorber
Arch DI Harald Sauer
DI Martina Thaller