Gestärkt mit dem Wallfahrtssegen von Abt Benedikt Plank machte sich die Gruppe von 13 Schülerinnen und Schüler mit ihrem Religionslehrer Mag. Bernhard Glechner auf den insgesamt ca. 50 km langen Weg nach Gurk zur Hl. Hemma. Geistlicher Wegbegleiter war auch der Hl. Christophorus, dessen Legende der „rote Faden“ auf der Strecke war und der uns als Fresko immer wieder begegnet ist.
Wegkreuze und besonders schöne Landschaften luden zum kurzen Verweilen und zum Gebet ein. Wallfahren heißt „beten mit den Füßen“ und diese spürten die ca. 25 km bis Metnitz sehr deutlich!
Am zweiten Tag stieß Prof. DI Martina Thaller zur Wallfahrergruppe. Etwas gezeichnet, aber glücklich erreichten wir am 2. Tag Gurk und feierten die Hl. Messe im Dom. In der Krypta, beim Sarkophag der Hl. Hemma, wurde zum Abschluss eine stimmungsvolle Andacht gehalten. Höhepunkt war das Ritual, unter dem Sarkophag hindurchzukriechen. Es ist ein Sinnbild für uns und unseren Lebensweg: Manchmal wird es eng und ungemütlich, aber im Vertrauen darauf, dass wir geführt und gehalten sind, schaffen wir es!
Der dritte Tag war dem Dom und seinen Kunstschätzen gewidmet, die allen in einer Führung vorgestellt wurden.
Insgesamt war es eine beeindruckende Erfahrung, gemeinsam unterwegs zu sein mit Freude, Anstrengung, gegenseitiger Hilfe, Schmäh und Tiefgang!
