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Junior Conference beim 23. Österreichischen Klimatag

 

Im Rahmen des an der Montanuniversität Leoben stattgefundenen 23. österreichischen Klimatages fand am 12. April eine Junior Conference für Schüler*innen statt. Die Schüler*innen der 3AHMBR und der 3BHMBR Maschinenbau nahmen an dieser Konferenz teil, deren Motto „Ressourcen im Wandel“ lautete. Schon die Anreise, die vom KEM Murtal finanziert wurde, erfolgte klimaschonend mit dem Zug. In drei altersgerechten Vorträgen erhielten die Schüler*innen von Wissenschaftler*innen der Montanuniversität Leoben Informationen zur Transformation des Energiesystems, zu Rohstoffen, die für erneuerbare Energien gebraucht werden, und zum Wasserstoff als Energieträger.

Der Vortrag mit dem Titel „Change our Energy System Together“ informierte die Schüler*innen über erneuerbare Energien und wies vor allem darauf hin, dass die Energieeffizienz einen wesentlichen Beitrag zur CO2 Reduktion leisten kann und muss.

 

Schon im Jahre 1987 veröffentlichte die Brundtland Kommission, die Weltkommission für Umwelt und Entwicklung, den Report „Unsere gemeinsame Zukunft“, in dem erstmals das Konzept der nachhaltigen Entwicklung formuliert und definiert wurde. Nachhaltig ist eine Entwicklung dann, wenn sie „den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil zu wählen.“

Im Vortrag „Re-sourcing – Nicht erneuerbare Rohstoffe für erneuerbare Energien“ wurden die Schüler*innen auf die Wichtigkeit des Bergbaus aufmerksam gemacht. Wenn wir ein Smartphone in Händen halten, dann braucht man für die Herstellung 20 verschiedene Metalle. Eine Windkraftanlage benötigt 22 verschiedene Metalle. Erneuerbare Energien kommen ohne den kontinuierlichen Einsatz von enormen Mengen an nicht erneuerbaren Rohstoffen nicht aus. Konsumreduktion in Zusammenhang mit verantwortungsvollem Bergbau ist wesentlich dafür, dass wir auch zukünftig eine lebenswerte Umwelt haben.

Um Wasserstoff als Energieträger ging es im letzten Vortrag. Wasserstoff wird als Hoffnungsträger für eine klimaneutrale Mobilität gesehen. Alle Experten versuchten die Schüler*innen zu motivieren, Fragen zu stellen und sich aktiv einzubringen. Da der gesamte Klimatag als Green Meeting ausgerichtet war, gab es beim Buffet zwischen den Vorträgen auch nur fleischlose, vegane und vegetarische Burger und Snacks, welche den Schüler*innen gut schmeckten. Aus den Feedbacks kann man erkennen, dass es eine gelungene Veranstaltung war, für die sich die Schüler*innen bei den Verantwortlichen bedanken.

Moser Fabian: Die Junior Conference hat mir sehr gut gefallen. Nicht nur die drei Vorträge, sondern auch das Umfeld sowie das abwechslungsreiche Buffet bleiben mir in Erinnerung. Grundsätzlich waren alle drei Vorträge informativ und interessant gestaltet. Auch die kostenfreie Anreise mit dem Zug hat mir sehr gut gefallen, soll man doch heutzutage immer öfters auf die Umwelt achten. Abschließend möchte ich sagen, dass durch solche Exkursionen der Unterricht abwechslungsreicher gestaltet wird, und ich hoffe, dass diese öfters stattfinden. 
Zechner Fabian: Ich fand die Vorträge sehr informativ und es war auch eine tolle Erfahrung, in einem so großen Hörsaal zu sitzen. Alles in allem war es ein lustiger und lehrreicher Ausflug, an dem ich jederzeit gerne wieder teilnehmen würde.
Jäger Florian: Es war sehr interessant. Ich konnte viele Informationen mitnehmen und fand auch die Diskussionen sehr cool. Einen solchen Vormittag kann man zukünftig gerne wiederholen.

Pachernegg Nico: Das bei der junior conference erlangte Wissen war sehr interessant und der Tag war auch vom Zeitplan her sehr angenehm aufgebaut.
Ramaj Adrian: Die Vorträge waren sehr spannend und informativ. Die Klasse sollte öfters solche Aktivitäten unternehmen, denn diese stärken die Klassengemeinschaft.
Jurisic Mateo: Die junior conference hat mir sehr gut gefallen, denn alle drei Vorträge waren spannend, informativ und auch interessant! Natürlich ist der Klimawandel wichtig für unsere Zukunft, denn es betrifft uns alle gemeinsam. Ein weiterer positiver Aspekt an der junior conference war meiner Meinung nach der Aufbau der einzelnen Folien, die uns präsentiert wurden. Die jeweiligen Folien waren sehr übersichtlich und enthielten unterschiedliche Diagramme und Statistiken, was mir sehr gut gefallen hat. Die Pausen zwischen den Präsentationen waren optimal eingeteilt. Zusammenfassend möchte ich sagen, dass mir die junior conference sehr gut gefallen hat, und ich wäre froh darüber, wenn wir öfters zu solchen Konferenzen fahren würden.